Wie geht das, dass man NICHT dünn ist und sich trotzdem in seinem Körper wohl fühlt?

Wie geht das, dass man NICHT dünn ist und sich trotzdem in seinem Körper wohl fühlt?

Verrückt, aber viele Frauen fragen mich das immer wieder. Sie berichten mir, es wäre ok ein paar Kilo´s mehr zu haben, wenn sie sich nur endlich damit akzeptieren könnten. Und wir alle kennen die ein oder andere dickere Frau, der wir glauben dass sie sich gut fühlt mit ein paar Kilo´s mehr auf den Hüften. Gerne greifen wir dann zu Sätzen wie: „Naja aber die hat ja auch so ein tolles Gesicht oder so tolle Haare, den tollen Mann oder den tollen Job……“ bei uns hingegen ist ja alles nur durchschnittlich.

Und so schaffen wir es immer wieder uns ein Bild von uns selbst zu kreieren, dass nicht ausreichend ist, um uns selbst so anzuerkennen und so zu lieben wie wir sind.

Mit selbst lieben, meine ich übrigens nicht, dass wir uns den ganzen Tag im Spiegel verliebt zulächeln, sondern, dass wir uns so wie wir heute sind, mit allen Schwächen, Makeln, mit all der Cellulitis, den Speckröllchen und den grauen Haaren gut finden – so wie wir sind.

Das heißt auch nicht, dass wir uns nicht mehr pflegen dürfen, die Haare nicht mehr färben oder nie wieder Sport machen, dass heißt lediglich, dass alles was wir für uns entscheiden, gut ist wie es ist.

Sich die Freiheit zu nehmen etwas tun zu können aber eben nicht zu müssen.

Ich selbst habe Jahrzehnte lang gedacht, dass es eine Korrelation zwischen meiner Körperform, meinen Gewicht und meinem Selbstvertrauen gibt. Wenn ich in die „Norm“ passe (die ich mir natürlich sehr individuelle aus allen Barbie-körperteilen und Werbeanzeigen zurecht geschneidert habe), dann fühle ich mich sexy, bin glücklich, trage enge Jeans ohne darüber nachzudenken, dass jemand guckt oder ich eine lange Jacke brauche,die über den Po hängen müsste.
Ich würde wie ein normaler Mensch alles essen und mein Leben wäre toll und einfach.

Nachdem ich Jahrzehntelang mit meinem Körper gekämpft habe, ihm mit Diäten und Sport den Krieg erklärt hatte, habe ich irgendwann gelernt, dass es „perfekt“ nicht gibt. Ich hab gedacht wenn ich perfekt esse, bin ich endlich gut. Wenn ich so aussehe, dass ich nicht anzugreifen wäre, dann hätte ich meinen inneren Frieden. Bis ich irgendwann festgestellt habe, dass egal was ich wiege, wieviel Sport ich mache und wie sehr ich mich quäle, es nun mal kein „perfekt“ gibt. Es geht immer noch besser: Die Arme könnten noch definierter sein wie bei Madonna, aus den beinen wird nie was, die sind einfach zu kurz, vor der Brust OP hab ich Angst und wie bekommt man eigentlich Cellulitis weg?

Irgendwann musste oder durfte ich feststellen dass das einzige was Frieden bringt, ist sich selbst in Frieden zu lassen. Zu lernen sich selbst zu lieben und zu akzeptieren wie man selbst genau jetzt ist und dass Selbstliebe von innen heraus kommt und nichts mit den äußerlichen Bedingungen zu tun hat. Sie ist unabhängig von meiner Hosengröße oder meinem Gewicht, sie zeigt sich indem wie ich mich selbst behandle, wie ich über mich selbst denke, ob ich mich gedanklich an die Hand nehme oder an die Kette lege.

Es ist die innere Haltung die wir uns selbst gegenüber einnehmen; unser Stolz, unsere aufrechte Haltung und Geisteshaltung uns und der Welt gegenüber.

Und nicht nur weil Weihnachten ist, habe ich eine großartige Nachricht für Dich: 

Alles was Du Dir vom schlanken Leben wünscht, kannst Du schon jetzt haben!

Und hier habe ich einen ersten kleinen Schritt für Dich, wie Du diesem Zustand näher kommst:

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Arbeitspapier- wie wäre ich, wenn ich mit mir zufrieden wäre?

Autorin

Petra Schleifer

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